Thomas Macho, geboren 1952, forschte und lehrte von 1993 bis 2016 als Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2016 leitet er das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) der Kunstuniversität Linz. 2019 wurde er mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, 2020 mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Zu seinen neueren Publikationen zählen „Schweine. Ein Portrait“ (Berlin: Matthes & Seitz 2015) sowie „Das Leben nehmen. Suizid in der Moderne“ (Berlin: Suhrkamp 2017).