Anmerkung: Alle Seitenzahlen beziehen sich auf “Schmerzfrei laufen” von Emanuel Bohlander, siehe unten.
Laufen ist eine der drei natürlichen Grundgangarten des Menschen.
Neben Gehen und Sprinten ist das ausdauernde Laufen (man könnte auch Traben oder Joggen sagen) eine der Optionen, die wir wählen können, um uns ohne Hilfsmittel auf der Erde fortzubewegen. Statt „Sorry, aber laufen ist nichts für mich“ könnte man also genauso gut sagen „Sorry, aber gehen ist nichts für mich. Gehen ist einfach nicht so mein Ding.“
Aber laufen ist nicht laufen ist nicht laufen.
Du läufst mit Kapuzenpulli, geschlossenen Fäusten und bist dabei unantastbar? Was dich nicht tötet macht dich stark? Vermutlich bist du Rocky. Meine Freilauf-Methode hilft dir Leichtigkeit zurückzugewinnen. Wie? Lies auf Seite 96 mehr.
So lange du deine To-do-Liste beim Joggen auf dem Weg zum Yoga abgehakt bekommst bist du glücklich. Aber wann erlaubst du dir eine Pause? Als Wonderwoman brauchst du vielleicht wieder mehr Kontakt zu dir selbst. Lies wie die freilauf-Methode dir helfen kann. Auf Seite 98.
Tacktacktack. Du läufst präzise wie ein Uhrwerk. Immer perfekt. Ein echter Cyborg. Du magst wieder Freude BEIM Tun spüren und nicht erst nach einem ebenfalls präzise formulierten Ziel? Du kannst das. Wie das geht liest du im Buch auf Seite 100.
Du schwebst beim Laufen. Mit einem Lächeln auf den Lippen. Du bist auf Harmonie aus und eckst nicht gern an. Meinst du nicht auch, dass mehr Selbstvertrauen gar nicht schlecht für dich wäre? Schau auf Seite 102, was einer Elfe wie dir fehlt, um glücklich zu sein.
Du läufst immer dieselbe Strecke in immer derselben Geschwindigkeit und verstehst nicht, wenn andere sich beschweren, dass Joggen soooo anstrengend ist? Du kleine Schnecke, du bist viel robuster als du denkst. Verlass ruhig mal deine Komfortzone. Wie? Lies mehr zu deinem Lauftyp auf Seite 104.
Beim Laufen zeigen sich die Rollen, die wir üblicherweise einnehmen, besonders deutlich.
Wir nehmen fast immer und überall eine bestimmte Rolle ein. Rollen können Halt geben, sie können uns aber auch einengen oder unsere Entwicklung verhindern. Es steckt eine große Chance dahinter, sich unserer Rollen bewusst zu werden, Glaubenssätze in Frage zu stellen und schließlich diese Rollen loszulassen und befreit zu leben und zu laufen.