Details


Broschur
Format: 13.5 x 21.5 cm
Seiten: 328
ISBN: 978-3-222-13448-7
Erscheinungstermin: 2014-03-11
E-Book - Kindle
ISBN: 978-3-99040-179-8

E-Book - EPUB
ISBN: 978-3-99040-178-1

Downloads & Pressematerial

Die Salonièren und die Salons in Wien

200 Jahre Geschichte einer besonderen Institution

18,00 

Nicht vorrätig

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Beschreibung

Während der Aufklärung erreicht die Salonkultur endlich auch Wien. Für die Damen der Gesellschaft, für Dichter und andere Künstler wird der Salon, wie Helga Peham eindrücklich darstellt, zum Brennpunkt der Diskussion. Hier werden neue Theorien erprobt, Kunstwerke präsentiert, hier wird leidenschaftlich diskutiert. Charlotte und Hofrat von Greiner – sie Maria Theresias Privatsekretärin, er bald ein hoher Beamter der mariatheresianisch-josephinisch-leopoldinischen Epoche – gründen den ersten Wiener Salon. Ihre Tochter, die Schriftstellerin Karoline Pichler, eröffnet später ihren eigenen Salon. Tonangebend um die Zeit des Wiener Kongresses ist neben Pichlers Salon jener der Fanny von Arnstein. In der Zeit des Biedermeier bekommen manche Salons eine betont musikalische Note – Musik ist weniger riskant als Worte. Im Zuge des aufkeimenden Liberalismus entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zahlreiche berühmte Salons, die um 1900 zur Hochblüte gedeihen – sie werden nicht zuletzt zum Zentrum für den Austausch mit anderen Städten wie Berlin und Paris.

Autor:Innen

Peham_Helga_c_xxx_sw.jpg

Helga Peham (Dr. phil.) ist Biografin, Historikerin und Psychologin, ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf lebensgeschichtlichen Darstellungen.

Die Salonièren und die Salons in Wien

200 Jahre Geschichte einer besonderen Institution

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Während der Aufklärung erreicht die Salonkultur endlich auch Wien. Für die Damen der Gesellschaft, für Dichter und andere Künstler wird der Salon, wie Helga Peham eindrücklich darstellt, zum Brennpunkt der Diskussion. Hier werden neue Theorien erprobt, Kunstwerke präsentiert, hier wird leidenschaftlich diskutiert. Charlotte und Hofrat von Greiner – sie Maria Theresias Privatsekretärin, er bald ein hoher Beamter der mariatheresianisch-josephinisch-leopoldinischen Epoche – gründen den ersten Wiener Salon. Ihre Tochter, die Schriftstellerin Karoline Pichler, eröffnet später ihren eigenen Salon. Tonangebend um die Zeit des Wiener Kongresses ist neben Pichlers Salon jener der Fanny von Arnstein. In der Zeit des Biedermeier bekommen manche Salons eine betont musikalische Note – Musik ist weniger riskant als Worte. Im Zuge des aufkeimenden Liberalismus entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zahlreiche berühmte Salons, die um 1900 zur Hochblüte gedeihen – sie werden nicht zuletzt zum Zentrum für den Austausch mit anderen Städten wie Berlin und Paris.

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Helga Peham (Dr. phil.) ist Biografin, Historikerin und Psychologin, ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf lebensgeschichtlichen Darstellungen.

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