Details

Molden Verlag
Hardcover
Format: 13.5 x 21.5 cm
Seiten: 128
ISBN: 978-3-222-15088-3
Erscheinungstermin: 2022-03-21


E-Book – EPUB
ISBN: 978-3-99040-673-1

E-Book – Kindle
ISBN: 978-3-99040-674-8

Downloads & Pressematerial

Warum wir Tiere essen

22,00 
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Beschreibung

Wir lieben Fleisch: In Europa isst fast jeder Mensch 60 Kilo Fleisch pro Jahr. Wenn wir in einen saftigen Burger beißen, denken wir nicht mehr an das einmal lebendige Tier, das fühlt. Das Tier wird von uns unsichtbar gemacht, dabei ist es so viel mehr als ein Produktionsgut, das es auszubeuten gilt.
Der Philosoph Thomas Macho beschäftigt sich seit Jahren mit der Beziehung des Menschen zum Nutztier. Er erforscht, warum wir häufig so tun, als würden wir Tiere respektieren, sie dann aber doch massenhaft und grausam töten, um sie zu essen.
Wenn wir uns unsere gemeinsame Geschichte mit dem Tier wieder vergegenwärtigen, finden wir auch zurück zu einem respektvollen Umgang – denn trennt sich der Mensch vom Tier, verliert er einen Teil seiner Geschichte.

• Mensch und Tier von der Urzeit bis heute: eine komplexe Beziehungsgeschichte
• Von Kuscheltieren, Opferritualen und Tierrechten
• Eine kluge und präzise Tiefenbohrung, die uns hilft, bessere Entscheidungen zu treffen

Pressestimmen

"Thomas Macho blickt hinter die Daten und spürt den großen kulturellen Formationen nach, die noch heute mitwschingen, wenn wir Tiere esssen: Jagd, Ritus und industrieller Ernäherungskomplex (…) Die Gründe werden von Macho tiefschürfend und elegant analysiert – und dabei werden Zusammenhänge deutlich, die in Staunen versetzen." ORF.at, Florian Baranyi 

"Der Philosoph Thomas Macho hat sich intensiv mit der Kulturgeschichte des Fleischkonsums auseinandergesetzt – und legt ein lehrreiches Buch zum Thema vor." SRF, Günter Kaindlstorfer 

"In Summe ein erhellender Essay mit zahlreichen historischen und aktuellen Bezügen, der – wie mittlerweile andere auch – zum Überdenken unseres Verhältnisses zu den Tieren einlädt." Pro Zukunft, Buchmagazin für zukunftsweisende Debatten, Hans Holzinger

"Eine vielstimmige Entscheidungsgrundlage, die es nicht zu leicht macht."  Hubertus Magazin

"Thomas Machos Buch ist eine materialreiche Studie über die Kulturgeschichte des Fleischkonsums." Ö1, Günter Kaindlstorfer

"Wir essen Tiere, weil wir Tiere sind." Gibt es ein Recht auf Kotlett? "Natürlich nicht." Thomas Macho im Gespräch mit Felix Denk und Moritz Honert vom Tagesspiegel 

"Man muss mit Fleisch umgehen wie mit Rauchen". Thomas Macho im Gespräch mit Karin Schuh von der Presse

"Wir führen gestörte Beziehungen zu Tieren und damit zu uns selbst." Thomas Macho im Gespräch mit Gabriele Herpell vom Süddeutsche Zeitung Magazin

"Warum essen wir Tiere?" Thomas Macho im Gespräch mit Sabrina Glas von den Salzburger Nachrichten

"Wir essen Tiere, weil wir Tiere sind" Thomas Macho im Gespräch mit Teresa Preis von Buchkultur, dem internationalen Buchmagazin

Zwischen Kuscheltier und Kühlregal: Thomas Macho und seine Analyse "Warum wir Tiere essen". Thomas Macho im Gespräch mit Andrea Mühlberger, Podcast zum Nachhören, BR kulturWelt

Presse//
stimmen

“Thomas Macho blickt hinter die Daten und spürt den großen kulturellen Formationen nach, die noch heute mitwschingen, wenn wir Tiere esssen: Jagd, Ritus und industrieller Ernäherungskomplex (…) Die Gründe werden von Macho tiefschürfend und elegant analysiert – und dabei werden Zusammenhänge deutlich, die in Staunen versetzen.”

ORF.AT, Florian Baranyi

“Der Philosoph Thomas Macho hat sich intensiv mit der Kulturgeschichte des Fleischkonsums auseinandergesetzt – und legt ein lehrreiches Buch zum Thema vor.”

SRF, Günter Kaindlstorfer

“In Summe ein erhellender Essay mit zahlreichen historischen und aktuellen Bezügen, der – wie mittlerweile andere auch – zum Überdenken unseres Verhältnisses zu den Tieren einlädt.”

PRO ZUKUNFT, BUCHMAGAZIN FÜR ZUKUNFTSWEISENDE DEBATTEN, Hans Holzinger

“Eine vielstimmige Entscheidungsgrundlage, die es nicht zu leicht macht.”

HUBERTUS MAGAZIN

“Thomas Machos Buch ist eine materialreiche Studie über die Kulturgeschichte des Fleischkonsums.”

Ö1, Günter Kaindlstorfer

“Wir führen gestörte Beziehungen zu Tieren und damit zu uns selbst.”

Thomas Macho im Gespräch mit Gabriele Herpell vom Süddeutsche Zeitung Magazin

Autor:Innen

Macho - Thomas Macho

Thomas Macho, geboren 1952, forschte und lehrte von 1993 bis 2016 als Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2016 leitet er das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) der Kunstuniversität Linz. 2019 wurde er mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, 2020 mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Zu seinen neueren Publikationen zählen „Schweine. Ein Portrait“ (Berlin: Matthes & Seitz 2015) sowie „Das Leben nehmen. Suizid in der Moderne“ (Berlin: Suhrkamp 2017).

Warum wir Tiere essen

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Molden Verlag
Hardcover
Format: 13.5 x 21.5 cm
Seiten: 128
ISBN: 978-3-222-15088-3
Erscheinungstermin: 2022-03-21


E-Book – EPUB
ISBN: 978-3-99040-673-1

E-Book – Kindle
ISBN: 978-3-99040-674-8

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Beschreibung

Wir lieben Fleisch: In Europa isst fast jeder Mensch 60 Kilo Fleisch pro Jahr. Wenn wir in einen saftigen Burger beißen, denken wir nicht mehr an das einmal lebendige Tier, das fühlt. Das Tier wird von uns unsichtbar gemacht, dabei ist es so viel mehr als ein Produktionsgut, das es auszubeuten gilt.
Der Philosoph Thomas Macho beschäftigt sich seit Jahren mit der Beziehung des Menschen zum Nutztier. Er erforscht, warum wir häufig so tun, als würden wir Tiere respektieren, sie dann aber doch massenhaft und grausam töten, um sie zu essen.
Wenn wir uns unsere gemeinsame Geschichte mit dem Tier wieder vergegenwärtigen, finden wir auch zurück zu einem respektvollen Umgang – denn trennt sich der Mensch vom Tier, verliert er einen Teil seiner Geschichte.

Autor:Innen

Macho - Thomas Macho

Thomas Macho, geboren 1952, forschte und lehrte von 1993 bis 2016 als Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2016 leitet er das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) der Kunstuniversität Linz. 2019 wurde er mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, 2020 mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Zu seinen neueren Publikationen zählen „Schweine. Ein Portrait“ (Berlin: Matthes & Seitz 2015) sowie „Das Leben nehmen. Suizid in der Moderne“ (Berlin: Suhrkamp 2017).

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